Gemeindebrief KONTAKTE für März bis Mai 2021

Frühling flattert
Die schlechteste Deutschzensur im Gymnasium habe ich für eine Interpretation zu einem Mörikegedicht bekommen. So etwas vergisst man nicht. Deshalb nur einige Sätze zu dem Gedicht „Er ist´s“ meines Pastorenkollegen. Vor 200 Jahren – noch als junger Vikar – schrieb Eduard Mörike den Roman Maler Nolten. Ein Roman mit wenig Freud und viel Leid. Vor allem Liebesleid. Not und Tod bestimmen die Seiten. Ruinen und reichlich Mondschein sind die Symbole des Romans.
Wieder flattern durch die Lüfte …
Das kleine Wort wieder ist das flatternde Hoffnungsband! Wieder Frühling, wieder Leben, wieder Blüten!