Blick vom AKH über die Stadt (Quelle: Stadtkirche Celle)
Innenansicht Stadtkirche 1920x800
Altarbild der Stadtkirche Celle

Kirche trifft Theater

Theater in der Stadtkirche

JUDAS ist ein Name, der zum Synonym von Verrat geworden ist. Durch die Geschichte des biblischen Judas Iskariot ist dieser Name für alle Zeiten negativ belegt. Als einer der zwölf Jünger gehörte er nach biblischer Überlieferung zu den engsten Vertrauten Jesu und ermöglichte durch seinen Verrat, den ebenso sprichwörtlich gewordenen Judas-Kuss, dessen Festnahme und Kreuzigung.

2020 Bild Judas
Theater trifft Kirche - JUDAS spielt in der Stadtkirche Celle und in Kirchengemeinden des Landkreises - Premiere 27. Februar.
 
Termine in der Stadtkirche:
(Beginn jeweils um 20:00 Uhr)
Februar 2020   März 2020     April 2020     Mai 2020
   Do 27.02.      Do 05.03.       Mi 15.04.       Fr 08.05
    Fr 28.02.      Do 19.03.       Do 16.04.      Sa 23.05
                         Sa 28.03.       Sa 18.04.
                                                Mi 22.04.
                                                Fr 24.04.
JUDAS
Monolog von Lot Vekemans

Zum Theaterstück:
Sein Name steht für Verrat. Doch wäre das Christentum auch ohne den Judaskuss zu einer Weltreligion geworden?
 
Jahrhundertelang ist Judas geschmäht worden, in jedem Zeitalter wurde über ihn und seine Motive spekuliert. Nach zweitausend Jahren ist es an der Zeit, dass Judas selber spricht:

Er erzählt die alte Geschichte aus seiner Sicht und führt sein Publikum dahin, wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas in sich selbst. „Judas wird von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen Seelen rein waschen“, so die niederländische Theaterautorin Lot Vekemans. „Es ist auffällig, dass in Porträts, die über die Jahrhunderte entstanden sind, Judas immer hässlicher und böser dargestellt wurde.“

Zu jeder Aufführung kann ein Nachgespräch mit dem Theater verabredet und angeboten werden.
 
Technische Anforderungen:
Diese Produktion will den Kirchenraum in einer für Besucher*innen möglichst intimen Art bespielen. Es gibt keine Bühnenaufbauten, der Kirchenraum selbst ist die Kulisse. Die dialogische Situation des Stückes soll auf den jeweiligen Kirchenraum übertragen werden. Es müssen mindestens 50 Sitzplätze – gern mehr – möglich sein.
 
Der technische Bedarf für eine Verbesserung der Lichtsituation / professionelle Beleuchtung und für eine Tonbeschallungen werden vor Ort ermittelt. Dazu ist eine Ortsbegehung durch das Theater nötig. Alles, was dann an technischen Umsetzungen nötig ist, wird bei der Aufführung durch das Theater organisiert.
 
Da das Theater an einer nachhaltigen Kooperation interessiert ist, soll diese Ortsbegehung auch zum gegenseitigen Kennenlernen und Klären inhaltlicher und organisatorischer Fragen dienen.
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Diese Ortstermine organisiert A. Döring:
Kontakt: doering@schlosstheater-celle.de / Tel: 0160 5422707