Celler Gesangbuch von 1716 (Quelle: Stadtkirche Celle)
Merianstich von 1654 (Quelle: Stadtkirche Celle)
Celle im Lueneburgischen 1763 (Quelle: Stadtkirche Celle)

Die erste Million ist erreicht

Das hätten wir vor 10 Jahren nicht zu hoffen gewagt! Um eine solide Basis für nachhaltige Erträge zu schaffen, hatten wir uns als mittelfristiges Ziel eine Kapitalbasis von 500.000 Euro  vorgestellt. Nun sind es nach 10 Jahren tatsächlich ziemlich genau eine ganze Million Euro geworden. Dafür sind wir allen Zustiftern für ihre vielen kleinen oder größeren Spenden sehr  dankbar. Der Gedanke, weit über den eigenen Tod hinaus Gutes zu tun, bewirkte dabei die größten Kapitalzuflüsse. Und so machen Schenkungen, testamentarische Vermächtnisse und Erbschaften inzwischen mehr als die Hälfte des Stiftungskapitals aus. Ein weiterer bedeutender Kapitalzufluss resultiert aus Bonifizierungsaktionen der Landeskirche. Mit Blick auf künftig geringere Kirchensteuermittel ist es ihr Anliegen, die Eigeninitiative der Ortsgemeinden zu fördern, so lange das noch möglich ist. Auch in der Zeit vom 1. Juli 2017 bis 30.Juni 2019 sollen Zustiftungen wieder unter dem Stichwort "aus drei mach vier" bezuschusst werden, um für schlechtere Zeiten vorzusorgen.

Was die Stiftung schon bewirkt hat

Für die Jahre nach 2020 rechnet die Landeskirche mit deutlich abnehmenden Kirchensteuer-Einnahmen. Dann sollen die Eigenmittel der Gemeinden eine tragfähige Basis darstellen.

Unsere Stiftungsmittel sind in einem Kapitalpool des Kirchenkreises angelegt, um durch Bündelung optimale Zinserträge generieren zu können. Dabei werden die sehr restriktiven Anlagevorschriften der Landeskirche streng beachtet. Die Stadtkirchenstiftung ist zwar noch jung, aber trotz des seit Jahren äußerst niedrigen Zinsniveaus wurden bisher schon etwa 80.000 Euro erwirtschaftet, die für diakonische und kirchliche Zwecke zur Verfügung standen. In den kommenden Jahren rechnen wir bei leicht erhöhter Inflationsrate mit wieder steigenden Zinserträgen.