Kindertagesstätte Kapellenberg  (Quelle: Stadtkirche Celle)

Was macht die Kita

Ev. - luth. Kindertagesstätte Kapellenberg

Profil

Wir sind die Kindertagesstätte Kapellenberg, auch „Caroline-Mathilde-Haus“ genannt, und befinden uns  seit 1954 mitten im Hehlentor, einem Innenstadt nahe gelegenen Ortsteil von Celle. Dieser Ortsteil ist unser Einzugsgebiet, wir sind aber auch offen für Kinder aus anderen Stadtgebieten.

Unser Träger ist ab dem 01. Januar 2010 der evangelische Kirchenkreis Celle.

Wir arbeiten in Kooperation mit dem Kirchenvorstand der Stadtkirche (bzw. der Stadtkirchengemeinde Celle).

Religionspädagogische Arbeit

Wir als evangelische Kindertagesstätte möchten die Kinder einladen, unseren christlichen Glauben kennen zu lernen und ihm zu begegnen - ganz gleich, welcher Konfession und Religion sie angehören. Wir möchten dem Kind helfen, sich jetzt oder später in Glaube, Hoffnung und Liebe Gott zuwenden zu können.

Mit dieser Aufgabe wollen wir auch die Eltern unterstützen. Fragen der religiösen Erziehung können daher selbstverständlich auch Themen der Elternabende sein.

Den christlichen Glauben erleben die Kinder bei uns durch:

  • Den täglichen Umgang miteinander
  • Regelmäßige Andachten im Rahmen der Plenen mit
    einem Pastor oder Pastorin der Stadtkirchengemeinde
  • Tischsprüche und Gebete
  • Biblische Geschichten

Leitung Kindertagesstätte

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Tanja Quint
Tel.: 05141-33323
  • Gesten und Rituale
  • Das Singen christlicher Lieder
  • Aufgreifen von Lebensthemen der Kinder
  • Kirchenjahresfeste
  • Gestalten von Gottesdiensten
  • Teilnahme am Kindergottesdienst der Stadtkirche
  • Teilnahme und Mitgestalten von Veranstaltungen und Festen der Stadtkirchengemeinde

Gemeinsam mit Pastorin Schwenke (Pastorin an der Stadtkirche) begleiten wir die religionspädagogische Arbeit in unserem Haus in großen Andachten und auch in kleinen Gruppen.

Wie beispielsweise zu Ostern, in kleinen Gruppen während der ganzen Fastenzeit lernen wir Jesus besser kennen. Anhand der Eglifiguren  können die Kinder die Geschichten erfahren und vor allem bewusst wahrnehmen. Die Geschichten werden verinnerlicht durch passende Lieder, gemalte Bilder und Rollenspiele!

           Jesus Einzug in Jerusalem                             Die Kreuzigung                                       Die Auferstehung

Der Empfangsbereich

Wir legen besonders großen Wert auf eine freundliche und individuelle Begrüßung. Ein gelungener Einstieg in den Kindergartentag ist oft ausschlaggebend für das Wohlbefinden des einzelnen Kindes und für die Atmosphäre im Haus.

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Foto: Stadtkirche Celle

Der „Empfangsbereich“ wird von einer Mitarbeiterin von 8 Uhr bis 9 Uhr betreut, dann wird die Eingangstür abgeschlossen.

Die Mitarbeiterin nimmt während der Begrüßungsphase  die Befindlichkeit der Kinder wahr. Sie informiert das Kind bzw. die Eltern, wo seine “Bezugserzieherin“ sich befindet! 

In der Begrüßungssituation ist es uns wichtig, individuell auf jedes Kind einzugehen.

Ebenso behält die Mitarbeiterin den Eingangsbereich im Blick. (Achtet darauf, dass „kein Fremder“ die Einrichtung ungesehen betritt!). Notiert sich Informationen, die die Eltern mitzuteilen haben und leitet diese an die zuständige Mitarbeiterin weiter. Die Besucher der Einrichtung werden von der Mitarbeiterin zu der gewünschten Stelle z.B. Büro geführt.

Pädagogischer Ansatz

„Der offene Kindergarten ist das unausgesprochene Angebot: Komm, geh aus dir heraus, wage etwas, hier ist Spielraum, er gehört dir, fülle ihn aus!“
(G. Huber u.a.,  „Psychomotorik in Theorie und Pädagogik“)

Unser pädagogischer Ansatz basiert auf dem Konzept der offenen Arbeit – Das Konzept der offenen Arbeit legt zugrunde das alle Beteiligten, aktive Gestalter und Akteure ihrer Umwelt sind.

Erwachsene sind in der Rolle als Begleiter, Lernpartner, Zuhörer, Unterstützer und Berater. In der offenen Arbeit wird das Kind von seinem Wesen her als grundsätzlich aktiv und interessiert gesehen. Wir beobachten die Kinder und begleiten sie entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse.

Unserer Aufgabe ist es, den Kindern soviel Gemeinschaft und feste Bezugspersonen zu geben wie sie brauchen. Denn nur wenn ein Kind sich gebunden und geborgen fühlt, ist es bereit die Herausforderungen unseres Hauses für sich wahrzunehmen und zu nutzen.

Wir gestalten den äußeren Rahmen, so dass möglichst viele Kinder sich von etwas berührt, angesprochen und herausgefordert fühlen um aktiv zu werden.

Durch die Beobachtung der Kinder entstehen die Ideen für angeleitete Angebote, Workshops und Projekte.

Die Gestaltung der Räume im Lernwerkstattcharakter unterstützt das entdeckende und experimentelle Lernen der Kinder. Unser Anliegen dabei ist, dass die Kinder sich dabei intensiv mit einem speziellen Thema, mit Inhalten und Materialien auseinandersetzen. Daher ist jeder Funktionsraum an sich ein Angebot an die Kinder, den es mit vielfältigen Sinnen erforschen kann.

Dies bedingt, dass wir deren Gestaltung immer wieder neu überdenken und anpassen.

Offenheit bedeutet für uns Mitarbeiterinnen auch immer wieder zu überprüfen ob gesellschaftliche Veränderungen es nötig machen unsere Pädagogik anzupassen, immer im Bestreben darin die Kinder gut auf die Herausforderungen ihrer Zukunft vorzubereiten.

Wir haben die Räume funktionsgerecht gestaltet und ermöglichen unseren Kindern, Orte zu finden die ihren elementaren Bedürfnissen nach Bewegung, Begegnung, Ruhe, Spiel und Gestaltung bzw. Veränderung Rechnung tragen.

Pädagogischer Ansatz Krippe

Zitat:

„Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge.

  • Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann.
  • Es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann.
  • Es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.“

(Gerald Hüther)

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Privatfoto Kita

„Auf den Anfang kommt es an“, das Konzept des entwicklungszentrierten Kindbild zielt auf die Akzeptanz der Individualität eines Kindes und das Vertrauen des Erwachsenen in die kindlichen Kräfte ab.

Jedes Kind hat den Anspruch auf individuelle Förderung.

Kinder spielen und lernen nach ihren eigenen Fähigkeiten und Bedürfnissen. Erwachsene begleiten jedes Kind auf seinem Weg und unterstützen es in seiner emotionalen, sozialen und intellektuellen Entwicklung.

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Privatfoto Kita

In unserem Konzept steht die Entwicklung des Kindes im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit und spiegelt unsere innere Einstellung zu einer auf Respekt basierenden Erziehung wieder.  Kinder zeigen uns Erwachsenen ganz genau, was sie wann brauchen.

Durch unsere geschulte Beobachtungsfähigkeit, unser sensibles, feinfühliges Verhalten und unsere Unterstützung stehen wir dem Kind in seiner Entfaltung zu einer eigenständigen Persönlichkeit zur Seite.

Wir sehen uns als Begleiter des Kindes auf seinem Weg in ein selbständiges, selbstbewusstes und verantwortungsvolles Leben.

Dadurch ergibt sich für unseren Alltag in der Krippe, jedes Kind in seiner Individualität,  zu unterstützen.

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Foto: Stadtkirche Celle

Von großer Bedeutung ist daher, das gemeinsame Handeln mit den Kindern.

In alltäglichen Situationen schaffen wir „Momente besonderer Qualität“, die uns die Möglichkeit geben, uns intensiv mit den individuellen Bedürfnissen des Kindes auseinanderzusetzen, in denen sie sich  wohl und geborgen fühlen können.

Wir geben ihnen den Raum, den sie brauchen. Ein Ort an dem sie Spaß haben, sich selbst auszuprobieren und  zu üben, sowie immer neue Erfahrungen sammeln können.

Dabei legen wir großen Wert auf eine ganzheitliche Erziehung.

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Privatfoto Kita

Kinder wollen mit allen Sinnen in die Welt. Wahrnehmung und Bewegung sind daher eng miteinander verbunden. Wir wollen Kindern die Möglichkeit eröffnen, durch Neugier und Begeisterung  vielfältige Eindrücke über die Sinne gleichzeitig zu sammeln, um sich an den eigenen Grenzen zu erproben.

Alle Handlungen an und mit dem Kind  werden durch uns Erwachsene verbal begleitet.

Wir reflektieren unsere Arbeit immer wieder, überprüfen unser Handeln und verändern gegebenenfalls bestehende Formen.